Wenn Twitter eine eigene Welt wäre....
Oft wird man gefragt was an diesem Twitter den so toll ist. Oft werdene Sprüch gemacht, dass auf Twitter jeder scheiß gepostet getwittert wird. Doch was wäre, wenn Twitter eine eigene Welt wäre? Wenn die Timeline ein Planet wäre, abgeschieden von allen anderen...?
Wenn Twitter eine Welt wäre....
- wären Gerüchte innerhalb weniger Sekunden um die Welt gegangen.
- gäbe es ein Grundrecht auf W-Lan
- gäbe es keine Drosselung nach x MB Traffic
- gäbe es immer ein trendiges Gesprächsthema.
- würde um 22 Uhr Stille herschen.
- würde es keinen Montag geben.
- würde man jeden Freitag ganz viele neue Gesichter vorgesetzt kriegen.
- wäre der Bierkonsum unermässlich hoch.
- würde Nutella frei Haus geliefert werden.
.... und Kekse
- gäbe es einen Nationalfeiertag für Pizza.
- würde keiner vor 2 Uhr ins Bett gehen - es kommt ja Domian.
- würde man in seinem Bett leben.
- würde es ganz viele Sterne regnen.
- hätte jeder immer eine Wohnung.
- wäre immer was los.
- gäbe es regelmäßige Treffen zum gemeinsamen fernsehen.
- gäbe es ganz viel Sex.
- gäbe es gratis Porn für alle.
- würde der Homo-Anteil bei ~50% liegen.
- würde dies den Heten nichts ausmachen
und Arm in Arm mit ihnen ein Bier trinken.
- würde jeder akzeptiert und tolleriert werden.
- würden den kleinen schönen Dingen größere Bedeutung geschenkt.
- würde einem sofort drei Leute besuchen wenn es einem schlecht geht um einen Aufzumuntern.
- gäbe es kein Krieg.
- gäbe es keine Gewalt (es sei den man steht drauf ;).
- gäbe es nur ein wir.
- gäbe es eine unglaubliche Hilfsbereitschaft.
- würde jeder seine Gedanken frei Aussprechen ohne Angst blöd angeschaut zu werden.
- würden wir als Gemeinschaft zusammenhalten....
... natürlich gibt es Ausreißer, Streit und auch hitzige Auseinandersetzungen, doch am Ende ist es das was Twitter aus macht: Das Gefühl, dass jeder für einen da ist, gerade weil man so ist, wie man ist. Die Kraft der Gemeinschaft spühren und merken, dass jeder ein mal eine schwache Phase hat und Hilfe braucht. Vielleicht ist es das, was der echten Welt immer mehr fehlt: Die Wertschätzung des Einzelnen.